Die Gedanken unheimlich vieler Menschen kreisen um Diäten, Abnehmen, Gewichtsreduzieren, kurzum um die Ernährung. Schön und gut – aber kaum einer macht sich Gedanken um das Trinken. Das ist falsch, denn die meisten Menschen trinken viel zu wenig.
Fazienierender Weise kommt der Mensch rund vier Wochen ohne Essen aus, aber nur fünf bis sieben Tage ohne Wasser oder etwas anderes zu trinken.
Durst entsteht bereits wenn man 0,5 Prozent seines Gewichts an Wasser verliert, da der Körper des Menschen zu zwei Drittel aus Wasser besteht. So kommt es, das wir am Tag ungefähr 1,5 bis 2 Liter trinken müssen, um diesen Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Trinken wir zu wenig, führt der Flüssigkeitsmangel dazu, dass das Blut dicker wird – der Körper wird unterversorgt, Haut und Schleimhäute fangen an auszutrocken. Bakterieren und VIren gelangen so wesentlich leichter in den Körper. Ebenso vergößert sich das Risiko Harnwegsinfektionen, Nierensteine und an Verstopfung zu erkranken. Die Leistungsfähigkeitist bereits bei nur zwei Prozent Wasserverlust enorm beeinträchtigt.
Erste Anzeichen sind Durst, ein trockener Mund, Kopfschmerzen und Übelkeit. Das schlimme ist, bereits wenn man ein Durstgefühl hat, ist das Flüssigkeitsdefizit bereits vorhanden.
Nach purem Wasser ist Tee weltweit das am meisten getrunkene Getränk. Die vielen Teesorten sprechen für sich. Tee ist nicht nur ein angenehmer Durstlöscher sondern er ist praktisch kalorienfrei. Also: Finger weg von Zucker oder Honig. Im Südamerikanischen Raum wird dafür Stevia verwendet!
19. August 2011 um 20:23
Wie gut, daß ich täglich 1 bis 2 Liter Bier trinke
19. August 2011 um 21:55
Nein – nicht Bier…. wir reden von gesunden Getränken – auch wenn Bier in Bayern ein Grundnahrungsmittel ist….
19. August 2011 um 20:54
Schön geschrieben, gefällt mir.
25. November 2011 um 20:43
Das ist mal ein gut geschriebener Post, mein Dank. Muss man erstmal verarbeiten. Generell finde ich diesen Blog leicht zugaenglich.
17. Januar 2012 um 08:19
Sehr schön erklärt, vielen Dank dafür
16. Februar 2012 um 13:25
Aufschlussreicher Post. Schadet wohl nicht, sich damit genauer zu befassen. Ich werde auf jeden Fall die nächsten Posts im Auge behalten.