Diätpillen: Was Sie über Fettblocker wissen sollten
Übergewicht entsteht, wenn dem Körper mehr Energie zugeführt wird, als er braucht. Der Ansatz, die Nahrungsverwertung über Medikamente zu blockieren, erscheint deshalb sinnvoll. Fettblocker arbeiten nach diesem Konzept. Sie sind entweder als Nahrungsergänzungsmittel im freien Verkauf oder als Medikament auf Rezept erhältlich. Abhängig ist das vom jeweils enthaltenen Wirkstoff, erläutert www.diaetpillen.org.
Wie arbeiten Fettblocker?
Anders als Appetitzügler, wirken Fett Blocker im Darm und nicht im Gehirn. Fettkalorien werden vom Körper nicht mehr verstoffwechselt, sondern direkt wieder ausgeschieden. Das ist jedoch nicht unbegrenzt möglich und auf eine bestimmte Fettmenge täglich begrenzt. Das Präparat wird, je nach Hersteller, kurz vor oder kurz nach einer Mahlzeit eingenommen. Zweckmäßig ist das selbstverständlich nur vor fettreichen Essen. Wer beispielsweise eine Rohkost-Diät macht, kann darauf verzichten. Wichtig: Fettblocker unterscheiden nicht zwischen „guten“ und „schlechten“ Fetten. Deshalb verhindern sie auch die Aufnahme von Vitaminen, Mineralien und anderen essenziellen Fettbestandteilen, was langfristig zu Mangelerscheinungen führt. Ohne ärztliche Begleitung empfiehlt es sich, die Einnahme auf 14 Tage zu begrenzen.
Für wen sind Fettblocker geeignet?
Wenn sich Gesundheit und Abnehmen nicht ausschließen sollen, ist eine Ernährungsumstellung der beste Weg zum Idealgewicht. Zwar zeigt die Einnahme von Fettblockern umgehend Ergebnisse auf der Waage an. Sie halten jedoch nicht lange vor, wenn grundsätzlich nichts geändert wird. Wer allerdings schnell einige Kilo abnehmen will, beispielsweise vor dem Strandurlaub, kann sie unbesorgt nutzen. Auch Übergewichtige, die in der Anfangsphase einer Diät Motivationsprobleme haben, profitieren von diesem Hilfsmittel. Fett Blocker sind sowohl im stationären Handel als auch online erhältlich. Achten Sie beim Kauf unbedingt auf Qualität, die nur bei einem in Deutschland zugelassenen Präparat garantiert gegeben ist.